
Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) präsentiert seine neu gestaltete „Islamismusausstellung“ im Bundespresseamt
Pressemitteilung vom 3. Juni 2013
„Die missbrauchte Religion – Islamisten in Deutschland“ ist der Titel der neu gestalteten Wanderausstellung des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), die um aktuelle Aspekte ergänzt wurde.
Die Ausstellung beleuchtet die verschiedenen Erscheinungsformen, Ziele und Aktivitäten islamistischer Organisationen in Deutschland. Ein wichtiges Anliegen der Ausstellung ist es, Unterschiede zwischen der Weltreligion des Islam und der extremistischen Ideologie des Islamismus aufzuzeigen.
Klaus-Dieter Fritsche, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, und Dr. Alexander Eisvogel, Vizepräsident des BfV, stellen die Ausstellung am 4. Juni 2013 um 16.00 Uhr im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Reichstagufer 14, 10117 Berlin vor.
Dr. Eisvogel erklärt: „Mit der Neukonzeption der Ausstellung tragen wir der verstärkten Rolle des Internets für die Radikalisierung von Extremisten Rechnung. In den Fokus gerückt wurde auch der Salafismus, die zur Zeit dynamischste Bewegung im Islamismus“.
Die Wanderausstellung richtet sich an alle politisch interessierten Bürgerinnen und Bürger, Menschen nichtmuslimischen und muslimischen Glaubens. Angesprochen sind vor allem auch Schülerinnen und Schüler (insbesondere der Sekundarstufe II). Sie können die Ausstellung anfordern unter oeffentlichkeitsarbeit@bfv.bund.de oder der Telefonnummer 0221 792-2549.
Ausstellungstermine 2013:
September: Swisttal, Bundespolizei
September/Oktober: Saarbrücken, Otto-Hahn-Gymnasium
Oktober: Passau, Universität
November: Günzburg, Staatliche Berufsschule
Dezember: Halle, Kulturhaus
V.i.S.d.P. Bodo W. Becker M.A., Pressesprecher