
Beratungsstelle Radikalisierung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

Seit dem 01. Januar 2012 ist im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die „Beratungsstelle Radikalisierung“ eingerichtet, an die sich alle Personen wenden können, die sich wegen der Radikalisierung eines Angehörigen oder Bekannten sorgen und zu diesem Themenbereich Fragen haben.
Die Beratungsstelle ist Montag bis Freitag von 09.00 bis 15.00 Uhr erreichbar unter Telefon: 0911 / 943 43 43.
Eltern, Angehörige, Freunde und Lehrer sind oft die ersten, denen die Radikalisierung eines jungen Menschen auffällt und gleichzeitig die letzten, zu denen dieser trotz zunehmender Isolierung Kontakt hält. Um sie in einer solch schwierigen Situation bestmöglich zu unterstützen und so gemeinsam der Radikalisierung des nahestehenden Menschen entgegenwirken zu können, steht nun ein professionelles Beratungsangebot bereit.
Die Mitarbeiter der „Beratungsstelle Radikalisierung“ beim BAMF sind erste Anlaufstelle und bieten konkrete Hilfe an:
Sie geben Antworten auf häufige Fragen und klären im Rahmen eines ersten Überblicks über die Problematik auf.
Sie finden für die Betroffenen Hilfsangebote in deren Nähe.
Sie vermitteln im Einzelfall persönliche Beratung und Betreuung durch eine geeignete Stelle.
Sie stellen den direkten Kontakt zu Spezialisten in allen Bereiche her.
Sie vermitteln den Kontakt zu anderen Betroffenen in ähnlicher Situation und/oder Selbsthilfe-Initiativen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge oder nachfolgender Broschüre.
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BAMF (Beratungsstelle Radikalisierung): Glaube oder Extremismus? Hilfe für Angehörige
Die Broschüre „Glaube oder Extremismus“ informiert Sie über das Angebot der Beratungsstelle Radikalisierung im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)...
Herausgeber: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Stand: April 2016 Download von www.bamf.de Weitere Informationen