
„GTAZ hat sehr gute Arbeit für unser Land geleistet“
Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat Horst Seehofer besucht zum ersten Mal Gemeinsames Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) in Berlin

Am 12. April 2018 hat der neue Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer, die Räumlichkeiten des Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrums (GTAZ) in Berlin-Treptow besucht, um sich über die Arbeit der Sicherheitsbehörden und die aktuelle Sicherheitslage zu informieren.
Empfangen wurde Seehofer, der in Begleitung seines neuen Parlamentarischen Staatssekretärs, Stephan Mayer, MdB, zum Termin erschien, vom Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Dr. Hans-Georg Maaßen und dem Präsidenten des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch.
Nach einer internen Lagebesprechung zur gegenwärtigen Sicherheitslage, an der auch die weiteren Präsidenten und Vizepräsidenten der im GTAZ vertretenen Behörden teilnahmen, stand Bundesminister Seehofer Medienvertretern für ein Pressestatement und eine kurze Fragerunde zur Verfügung.
Uneingeschränkte politische Unterstützung für die Sicherheitsbehörden
In der Pressekonferenz fand Bundesinnenminister Horst Seehofer für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden viele lobende Worte: „Das GTAZ […] hat eine sehr gute, segensreiche Arbeit für unser Land geleistet. […] Ich bin dankbar für die Qualität der Arbeit, […] ich bin dankbar dafür, dass einige konkrete Anschläge vermieden werden konnten - durch rechtzeitige Enttarnung und qualitativ beste Arbeit“, so Seehofer.
Der Minister kündigte an, dass das BMI die Arbeit der Sicherheitsbehörden umfassend unterstützen werde. Dabei ginge es zunächst in erster Linie um die personelle Ausstattung der Behörden, für die er sich in den anstehenden Haushaltsverhandlungen stark machen werde. Seehofer wünschte sich „beste Arbeitsbedingungen für die Frauen und Männer, die täglich für unsere Sicherheit sorgen“.
Aber auch über Fragen der Ausstattung hinaus sicherte Seehofer den Behördenleitern seine politische Unterstützung zu und zwar „uneingeschränkt“.

Mehr zu dem Besuch des Bundesministers des Innern finden Sie auf dem Internetangebot des BMI.
Weiterführende Links: